Nachwuchskräfte der Löschzüge Flammersfeld, Oberlahr und Pleckhausen üben Hand in Hand
Den Feuerwehrnachwuchs der Verbandsgemeinde konnten bei der Jahresabschlussübung alle Interessierten in Aktion erleben.
Gemeinsam waren die Jugendlichen gefordert an der Raiffeisen-Waren-Zentrale in Flammersfeld ihr Können zu Zeigen und hier hatte sich Philipp Krämer, stellvertretender Jugendwart der Feuerwehr Flammersfeld und Haupteinsatzleiter der Übung, Einiges überlegt.
Angenommen war ein Brand in der Werkstatt der Firma. Mehrere Personen befanden sich noch im Gebäude, die mit Hilfe von Tragen aus dem Gebäude gerettet werden mussten. Anschließend wurden die verletzten Personen fachmännisch betreut.
Um das Feuer schnell unter Kontrolle zu bekommen, wurden von drei Seiten mehrere Angriffe zum Löschen der Halle in den Einsatz gebracht.
Da es langsam zu dämmern begann, wussten die Jugendlichen genau was zu tun war – eine optimal Ausleuchtung der Einsatzstelle durfte nicht fehlen und wurde an verschiedenen Stelle eingerichtet.
Zu Sehen war, das Üben hat sich gelohnt und auch die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehrnachwuchskräften funktioniert problemlos. Es macht den Jugendlichen Spaß Hand in Hand zu arbeiten.
Nach kurzen Grußworten von Verbandsgemeindebürgermeister Ottmar Fuchs, dem stellvertretenden Wehrleiter der Verbandsgemeinde Flammersfeld André Wollny und Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Hain bedankte sich Jugendwartin Julia Redel stellvertretend für alle Jugendwarte der VG Flammersfeld bei den vielen Zuschauern, für das große Interesse an der Jugendarbeit der Feuerwehren, sowie bei den den Verantwortlichen der Raiffeisen Waren Zentrale, für die Bereitstellung des Übungsobjektes und lud alle zu einem kleinen Imbiss in das Flammersfelder Feuerwehrgerätehaus ein.
Die Jugendfeuerwehr Daaden besuchte die US AIR FORCE BASE in Ramstein
Kürzlich besuchten die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Daaden und deren Betreuer den US-Flugplatz in Ramstein-Miesenbach. Früh um 6 Uhr fuhr man vom Feuerwehrhaus in Weitefeld mit dem Reisebus in die Pfalz. In Ramstein wurde die Reisegruppe von einer Mitarbeiterin des Verbindungsbüros des Flugplatzes Ramstein begrüßt. Nach den „Einreiseformalitäten“ betrat man dann ganz offiziell US-Amerikanisches Staatsgebiet. Auf einer Rundfahrt über die AIR BASE wurde auf die Geschichte des Flugplatzes eingegangen. Der Flugplatz Ramstein existiert seit 1951 und wurde seitdem ständig erweitert und ausgebaut. Heute arbeiten auf der Ramstein AIR FORCE BASE 35.000 Soldaten und ca. 6.000 zivil Beschäftigte. Neben den Einrichtungen der US-Luftwaffe befinden sich auch mehrere Dienststellen der Nato in Ramstein. Ramstein ist Sitz des kommandieren Generals der US AIR FORCE für Europa und Afrika. Damit ist der Flugplatz der größte Militärstützpunkt der amerikanischen Streitkräfte außerhalb der USA. Insgesamt wohnen 48.000 US-Amerikaner in der Kaiserslautern Military Community zu der auch das Krankenhaus in Landstuhl und mehrere Einrichtungen und Depots in und um Kaiserslautern gehören. Der Flugplatz hat heute eine Größe von ca. 1.400 Hektar. Alleine die Größe der Wohngebiete, der housing areas, für die Soldaten und deren Familien mit mehr als 700 neugebauten Wohnungen ist schon mehr als beeindruckend. Auf dem Flugplatz befindet sich praktisch eine amerikanische Kleinstadt mit mehreren Hotels, Shopping Malls, Kinos, eine Vielzahl von Sporteinrichtungen, Büchereien, Schnellrestaurants, medizinischen Einrichtungen, Kindergärten und sogar eine High School für die Teenager der amerikanischen Soldatenfamilien.
Highlight war aber natürlich der Besuch der US Feuerwehr. Hier wurde die Jugendfeuerwehr von zwei Feuerwehrmännern begrüßt, die geduldig alle Fragen beantworteten. Alleine auf der AIR FORCE BASE in Ramstein befinden sich drei ständig besetzte Feuerwachen. Die amerikanischen Feuerwehrautos übten natürlich eine besondere Anziehungskraft auf die Jugendlichen und ihre Betreuer aus. Einige Jugendliche durften auch in die Schutzkleidung der Amerikaner schlüpfen. Ein Rundgang durch die Feuerwache rundete den Besuch der Feuerwehr ab.
Der zweite Teil der Rundfahrt führte dann an dem neugebauten Passagier-Terminal vorbei Richtung Ausgang. Nachdem der Guide am Tor verabschiedet wurde, fuhr der Bus nach K-Town (Kaiserslautern) zu einem Original amerikanischem Diner im Stil der 50er Jahre. Bei Burgern und Softdrinks ließ man es sich gut gehen und den Kurzbesuch in Amerika passend ausklingen.
Am frühen Abend erreichte der Bus wieder Weitefeld und alle hatten viel zu erzählen von diesem ereignisreichen Tag.
Unser Dank gilt den Mitarbeitern des Verbindungsbüros des 86. Lufttransportgeschwaders in Ramstein und den Kameraden der US-Feuerwehr die uns diesen unvergesslichen Tag ermöglicht haben!
Ehrennadel der deutschen Jugendfeuerwehr für Christian Baldus
Für seine besonderen Verdienste um die Jugendfeuerwehr bekam Christian Baldus im Rahmen des 15-Jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Asdorftal die silberne Ehrennadel der deutschen Jugendfeuerwehr verliehen. Christian war viele Jahre Jugendfeuerwehrwart in der Jugendfeuerwehr Kirchen, wurde dann Kreisjugendfeuerwehrwart und war bis zum Einstieg in das Amt des Wehrleiters der Verbandsgemeinde Kirchen als stellv. Kreisjugendwart tätig. In diesen vielen Jahren hat Christian hervorragende Jugendarbeit geleistet und einiges auf die Beine gestellt. Darum hatte die Kreisjugendfeuerwehr die Ehrung für ihn beantragt. Dazu bekam er ein Fotobuch geschenkt, in dem seine Laufbahn dokumentiert wurde und die Jugendlichen hatten sich während des Zeltlagers zu einem Danke-Schriftzug aufgestellt.
Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreis Altenkirchen
Vom 29.07.2015 bis 02.08.2015 fand unser diesjähriges Zeltlager aller Jugendfeuerwehren aus dem Kreis Altenkirchen statt. Mittwochs begann unser Zeltlager mit dem Aufbau unserer Zelte, in denen wir die Nächte verbringen wollten. Am Abend begrüßte uns dann Volker Hain ganz offiziell bevor wir uns auf den Weg machten, eine Erlebnis-Wanderung zu bestreiten. Hier gingen wir durch den anliegenden Wald im Otterbachtal und trafen hier unheimliche Gestalten.
Am Donnerstag drauf wanderten wir dann nach Freudenberg; hier besuchten wir den Kletterwald und das Technikmuseum. Mit dem Rettungsbus aus Siegen wurden wir dann wieder nach Niederfischbach gefahren, wo wir abends eine Lagerdisco hatten.
Am Freitag bestritten wir Wettkämpfe in Form einer Lagerolympiade und eines Lebendkickerturniers.
Samstags überraschte uns unser Schirmherr Wolgang Herrmann und wir hatten die Möglichkeit, mit seinen LKWs eine Runde durch Niederfischbach zu drehen. Parallel dazu konnten wir den angrenzenden Tierpark besuchen. Nachmittags feierte dann die Jugendfeuerwehr Asdorftal ihr 15-jähriges Bestehen. Ein weiteres Highlight des Zeltlagers war am Abend dann die Feuershow mit den Dancing Flames.
Nach einigen tollen Programmpunkten und Tagen konnten wir sonntags nach einem guten Frühstück unsere Zelte abbauen und den Zeltplatz verlassen.
Programm Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreis Altenkirchen
In den Sommerferien findet das Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises Altenkirchen, welches im Zwei-Jahres-Rhythmus veranstaltet wird, in Niederfischbach statt.
Das Programm ist hier zu finden.
Neugründung der Jugendfeuerwehr Oberlahr
Zur Gründung der Jugendfeuerwehr Oberlahr traf man sich jetzt im Pfarrheim in Oberlahr. Wehrführer Andre Wollny freute sich, 14 Jungen und Mädchen begrüßen zu dürfen, die die neue Jugendfeuerwehr gemeinsam mit Jugendfeuerwehrwart Jörg Eschenbacher und seinem Stellvertreter Frank Hoffmann bilden werden. Um alles offiziell zu machen, überreichte Bürgermeister Fuchs den Kindern und Jugendflichen Aufnahmeurkunden und bestellte die beiden Jugendwarte in ihr Amt.
Unter all den Ehrengästen freute sich vor allem der Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Hain über die Neugründung und brachte ihnen Rucksäcke mit, in denen sie zum Dienst ihre Uniform mitbringen oder die sie zu Ausflügen mitnehmen können. Nun ist man auch in Oberlahr gut gestellt, um die Zukunft der Feuerwehr zu stärken! Denn: Ohne uns wird’s brenzlig
Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr für Franz Zöller
Im März fand die Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes in Freusburg statt. Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Hain nahm dort. Franz Zöller, 2. Kreisjugendfeuerwehrwart in der Geschichte der Kreisjugendfeuerwehr, erhielt die Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr. Für mehr als 40 Jahre Jugendarbeit und dafür, dass er neun von aktuell 17 Jugendfeuerwehren mit gegründet hat, bekam er neben der Ehrung minutenlange Standing Ovations vom ganzen Publikum.