2019
Gründung Jugendfeuerwehr Horhausen
Mit der Gründung der Jugendfeuerwehr Horhausen wurde die 19. Jugendfeuerwehr im Kreis Altenkirchen gegründet.
Es war ein aufregender Tag für die 7 Mädchen und 12 Jungen der Jugendfeuerwehr Horhausen. Sie werden als Gründungsmitglieder der örtlichen Jugendfeuerwehr in die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Horhausen eingehen.
Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Hain gratulierte zu der Neugründung der Jugendfeuerwehr Horhausen, die für ihn ein logischer Schritt war, nachdem in Horhausen 2015 die erste Bambinifeuerwehr des Kreises Altenkirchen gegründet wurde und diese Vorarbeit nun in der Jugendfeuerwehr weiter Früchte tragen kann . Er bezeichnete die Jugendfeuerwehr mit den zahlreichen Aktivitäten als sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Heranwachsende.
Kreisjugendfeuerwehr vereint Jugendorganisationen durch Seminar Wochenende
Bereits zum dritten Mal lud der Vorstand der Jugendfeuerwehren im Kreis Altenkirchen zum gemeinsamen Ausbildungswochenende für deren Jugendwarte und Betreuern der 18 Jugendfeuerwehren ein. Austragungsort in diesem Jahr, war die Burg Freusburg in Kirchen/Sieg, wo im Jahre 2013 auch das erste Ausbildungswochenende stattfand.
Neben den eigene Betreuungskräften freuten sich die Verantwortlichen um Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Hain und die beiden Stellvertreter Achim Schlosser und Daniel Richter das auch die Betreuer von Jugend-Rot-Kreuz und der THW Jugend an dem Seminar-Wochenende teilnahmen.
Neben der Weiterbildung, welche auch dieses Jahr im Vordergrund stand, diente das Wochenende u.a. auch dazu, das sich die Teilnehmer, welche alle ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig sind, untereinander kennenzulernen und in geselliger Runde Erfahrungen austauschen zu können. Dies wurde noch verstärkt, da in diesem Jahr mehrere Jugendorganisationen teilnahmen und voneinander profitieren konnten.
Angelehnt war das Seminarwochenende an das derzeit von der Landesjugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz laufende Projekt „Zusammenhalt durch Teilnahme“. Das Wochenende, welches alle zwei Jahre auf Wunsch der Jugendwarte und Betreuer stattfindet, wurde über den Förderverein der Jugendfeuerwehren im Kreis Altenkirchen e.V. finanziert.
Die Veranstaltung als solche, ist eine der umfangreichsten und kostenintensivsten Fördermaßnahmen und soll nach Meinung des Vorstandes auch weiterhin als Aus- und Fortbildungsmaßnahme allen Jugendwarten vor Ort angeboten werden.
Angeboten wurde den insgesamt 25 Teilnehmer zwei Workshops/Seminare. Um effektiv arbeiten zu können und auf das Belangen eines jeden einzelnen Teilnehmers eingehen zu können, wurden die Teilnehmergruppe zweigeteilt. Im ersten Seminar ging es um das Thema „Jugendliche halten, motivieren und gewinnen“.
Das zweite Seminar mit dem Titel „Erlebnispädagogik“ war als praktisches Seminar mit vielen Anwendungsbeispielen für Übungseinheiten und Schulungsabende ausgelegt. Die Themen selbst wurden in Absprache und auf Wunsch der Jugendwarte ausgewählt.
Einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung lag im Erfahrungsaustausch der Jugendfeuerwehrwarte untereinander. Dies gelang durch eine kurze Wanderung und einer Abendveranstaltung in Hachenburg. Anschließend kehrte man zum gemütlichen Grillabend ins Feuerwehrgerätehaus Freusburg ein.
Am nächsten Morgen stand der Erfahrungsaustausch mit den Jugendbetreuern des THW in Scheuerfeld auf dem Programm. Dieser startet mit einer Besichtigung von Unterkunft, Fahrzeugen und endete in einer Diskussionsrunde. Gegen Sonntagmittag machen sich dann alle Teilnehmer mit vielen neuen Eindrücken und reichlich neuen Erkenntnisses auf die Heimreise.
Nach den beiden gemeinsamen Tagen waren sich alle einig, dass das Seminarwochenende sehr erfolgreich war und man durch die gemeinsamen Gespräche und den Erfahrungsaustauschen einige neue Erkenntnisse im Umgang mit den Jugendlichen gesammelt hatte.
Zufrieden waren die Veranstalter, Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Hain und dessen beiden Stellvertreter Achim Schlosser (Herdorf) und Daniel Richter (Niederfischbach) vor allem damit, dass man mit dem Ausbildungswochenende nicht nur die Betreuer der Jugendfeuerwehren sondern auch des Jugend-Rot-Kreuz und der THW Jugend zusammengebracht hatte. Man war sich mit den Teilnehmern einig, dass man auch in zwei Jahren ein Seminar-Wochenende anbieten möchte.